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7 Steps to satisfaction - wie Du lernst, dich selbst besser zu akzeptieren und glücklicher zu sein

Es liegt ganz an Dir, ob Du lieber zufrieden oder unzufrieden bist. Denn Dein Lebensglück hast Du selbst in der Hand.

Foto Jacqueline Munguía


Aber hey, endlich mal wieder ein "7 Schritte zu..."-Artikel! Denn wer braucht schon individuelle Lösungen, wenn man auch einfach nur eine Standard-Anleitung befolgen kann, um glücklicher zu werden? Wenn man sich nur genug anstrengt und genug Motivationsposter an die Wand hängt, wird schon alles gut werden, oder? Okay, vielleicht braucht es etwas mehr als das, um sich selbst zu akzeptieren und wirklich glücklich zu sein. Aber keine Sorge, dieser Artikel wird definitiv nicht oberflächlich und voller Klischees sein. Versprochen. Ironie off.


... und was bedeutet innere Zufriedenheit wirklich?


"Die Zufriedenheit des Menschen hängt nicht von äußeren Gegebenheiten und Kühlschranksprüchen ab, sondern von der inneren Einstellung zu diesen Gegebenheiten. Jeder Mensch hat die Wahl, wie er auf äußere Einflüsse reagiert. Ob wir glücklich sind oder nicht, hängt davon ab, wie wir die Welt sehen und wie wir unser Leben gestalten.

Innere Zufriedenheit entsteht, wenn wir uns selbst akzeptieren und lieben, so wie wir sind. Wenn wir uns nicht ständig mit anderen vergleichen und uns nicht von äußeren Maßstäben abhängig machen, sondern unsere eigenen Werte und Ziele definieren. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir selbst die Verantwortung für unser Leben tragen und dass wir die Macht haben, unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen zu beeinflussen.

Innere Zufriedenheit bedeutet nicht, dass wir immer glücklich sind und dass wir nie negative Emotionen haben. Es geht vielmehr darum, dass wir lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen und dass wir uns nicht von ihnen unterkriegen lassen. Innere Zufriedenheit entsteht, wenn wir uns Herausforderungen stellen und uns weiterentwickeln, wenn wir uns selbst treu bleiben und uns nicht von anderen beeinflussen lassen.

Letztendlich ist innere Zufriedenheit ein Prozess, der Zeit und Arbeit erfordert. Es ist keine einmalige Leistung, sondern etwas, an dem wir kontinuierlich arbeiten müssen. Aber es lohnt sich, denn innere Zufriedenheit ist die Grundlage für ein erfülltes Leben."

"Eine Überzeugung ist nicht wahrer, weil sie weit verbreitet ist oder lange gehalten wurde. Eine Überzeugung ist auch nicht falscher, weil sie selten oder neu ist. Die Wahrheit hat ihre eigene Autorität, unabhängig davon, ob sie akzeptiert oder abgelehnt wird." - Epiktet

7 Schritte zu mehr innerer Zufriedenheit


Zufriedenheit hat nichts mit materiellen Dingen zu tun. Sie hängt auch nicht davon ab, ob uns andere Menschen bewundern und beneiden. Zufriedenheit ist ein Gefühl der inneren Ruhe, das sich einstellt, wenn wir uns ganz auf uns und unsere wahren Bedürfnisse konzentrieren.

Diese Ausgeglichenheit stellt sich dann ein, wenn wir einen Zustand der Bedürfnislosigkeit erreichen, in dem alles gut ist, wie es ist. Mit diesen 7 Schritten kannst Du innere Zufriedenheit erlangen:

1. Sei dankbar

Überlege nicht ständig, was Du alles nicht hast, sondern sei dankbar für das, was Du hast. Der Nachbar hat vielleicht ein teures Auto, dafür hast Du eine liebe Familie. Die Kollegin hat eine neue Designertasche, dafür hast Du tolle Freunde, mit denen Du Pferde stehlen könntest. Dein Hollywood-Idol hat eine riesige Villa, dafür hast Du Privatsphäre und kannst tun und lassen, was Du willst.

Dankbarkeit kannst Du lernen, indem Du jeden Tag mindestens drei Dinge auf eine Liste schreibst, für die Du dankbar bist. Noch einfacher ist es, wenn Du jeden Tag nach dem Aufwachen Danke sagst. Danke, dass Du heute wunderbare Dinge erleben darfst. Danke, dass Du gesund bist. Danke, dass Du einen Job und ein Dach über dem Kopf hast. Mit der Zeit wirst Du erkennen, wie zufrieden Du eigentlich sein kannst.

2. Finde zu Dir selbst

Was macht Dich wirklich glücklich? Was sind Deine wahren Bedürfnisse? Wer immer nur nach Äußerlichkeiten und materiellen Dingen strebt, verliert sich dabei oft selbst aus den Augen. Vielleicht eiferst Du einer Wunschvorstellung hinterher, die eigentlich gar nicht zu Dir passt. Vielleicht möchtest Du nach außen etwas präsentieren, das Du im Inneren nicht bist.

Deshalb gehe in Dich und finde heraus, was Dich wirklich glücklich und zufrieden macht. Meditation, Yoga und Achtsamkeitsübungen können Dir dabei helfen, oder auch ein Coaching, z.B. von Ina Rudolph in ihrem Online-Kurs „Endlich loslassen“ oder Sabrina Fox in ihrem Online-Kurs „Folge der Sehnsucht Deiner Seele“.

3. Denke positiv

Eine positive Grundeinstellung ist die Basis für ein zufriedenes Leben. Denn wenn Du immer nur das Negative siehst, blockierst Du Dir Dein Lebensglück selbst. Arbeite an Deiner Einstellung, erkenne all die schönen Dinge, die Dir täglich passieren, und bewerte Negatives nicht über.

Dazu gehört auch, die eigenen Ansprüche und Erwartungen zu hinterfragen. Je positiver Du bereits in den Tag startest, umso zufriedener kannst du am Abend schlafen gehen.

4. Lache täglich

Wann hast Du das letzte Mal so richtig herzlich gelacht? Lachen schüttet Glückshormone aus. Wenn wir uns in netter Gesellschaft befinden, hebt sich die Laune ganz automatisch. Schon ein offenes, ehrliches Lächeln von einer anderen Person kann uns glücklich und zufrieden machen.

Deshalb umgib Dich mit Menschen, mit denen Du lachen kannst. Denn wenn Du nur von unzufriedenen, griesgrämigen, jammernden Menschen umgeben bist, wirkt sich das auch auf Deine eigene Zufriedenheit aus.

5. Werde aktiv

Wer sich nach Feierabend Tag für Tag direkt zu Hause auf die Couch vor den Fernseher setzt, wird auf Dauer unzufrieden. Aktivitäten hingegen lassen uns Neues erleben und neue Eindrücke gewinnen.

Ein schönes Konzert, eine Sportstunde, ein Treffen mit Freunden, ein Kinobesuch oder jedes andere Hobby machen uns Freude und damit auch zufrieden. Es muss ja nicht jeden Tag sein, doch jede Freizeitbeschäftigung, die Spaß macht, bringt uns dem Glück einen Schritt näher.

6. Entspanne Dich

Eine gesunde Work-Life-Balance ist ein wichtiger Faktor für mehr Zufriedenheit im Leben. Eine dauerhafte Überbelastung durch Stress in der Arbeit und im Alltag macht zwangsweise unzufrieden.

Achte auf ausreichend Entspannung, damit Körper und Geist wieder zur Ruhe kommen können. Gönne Dir regelmäßig kleine Auszeiten, um neue Energie zu sammeln. Je mehr Wert Du auf den Ausgleich legst, umso weniger bringt Dich der Stress aus dem Gleichgewicht.

7. Schätze die kleinen Dinge

Geld alleine macht nicht glücklich. Auch die teure Tasche, das neue Auto oder die Designer-Schuhe sind nichts wert, wenn Du mit Dir selbst unzufrieden bist. Manchmal sind es einfach die kleinen Dinge und Momente, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern: eine Tasse Tee, ein nettes Gespräch, eine lustige Begebenheit, ein gemütlicher Abend auf dem Sofa, ein heißes Bad, ein Spaziergang durch die Natur. Konzentriere Dich mehr auf diese kleinen Glücksmomente, in denen Du so richtig zufrieden bist.

Akzeptiere aber auch, dass Du nicht immer zufrieden sein kannst. Unzufriedenheit gehört genauso zum Leben dazu und treibt uns sogar an, immer wieder Neues auszuprobieren und uns weiterzuentwickeln.

Allerdings sollte die Unzufriedenheit nicht unsere Grundeinstellung bestimmen. Natürlich kann sie bei Stress in der Arbeit oder zu Hause schnell mal die Oberhand gewinnen. Doch dann kannst Du mit den genannten Tipps schnell zurück in Deine innere Balance finden.

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